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Wissenschaftler üben scharfe Kritik an EKD-Führung. Flugblatt-Aktion beim evangelischen Kirchentag in Wittenberg

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Pressekonferenz des Forums Grüne Vernunft in Hannover

„Die Diffamierung von gentechnisch verändertem Saatgut durch die EKD gehört zu den größten Fehlleistungen der Kirche seit der Herausgabe des „Hexenhammers“ im Jahre 1486“, stellte der Magdeburger Genetiker Professor Reinhard Szibor bei einer am EKD-Sitz in Hannover vom FORUM GRÜNE VERNUNFT (FGV) durchgeführten Pressekonferenz fest. Der seit seinen Jugendtagen in der evangelischen Kirche stark engagierte  Wissenschaftler reagierte damit auf den EKD-Leitfaden für „ethisch nachhaltige Geldanlagen“, wonach Unternehmen, die gentechnisch verändertes Saatgut herstellen, von der EKD mit Unternehmen auf eine Stufe gestellt werden, die geächtete Kriegswaffen wie Napalm und Splitterbomben herstellen. Auch die Professoren Hans-Jörg Jacobsen, Hannover, Vorsitzender der Gesellschaft für Pflanzenbiotechnologie,  und Klaus-Dieter Jany, Karlsruhe, Vizepräsident für Forschung und Lehre der Wadi-International University, Syrien, verurteilten scharf die Haltung der EKD-Führung. FGV-Vorsitzender Horst Rehberger kündigte eine gegen die wissenschafts- und menschenfeindliche Haltung der EKD-Spitze gerichtete Flugblatt-Aktion auf dem an diesem Wochenende stattfindenden evangelischen Kirchentag in Wittenberg an.

Die EKD-Führung ignoriere in unverantwortlicher Weise den eindringlichen Aufruf von mehr als 120 Nobelpreisträgern zugunsten der Nutzung der grünen Gentechnik und sei für die Blockade des Millionen Kinder vor Erblindung  und Tod rettenden Goldenen Reises insbesondere durch Feldzerstörungen und die Bedrohung von Wissenschaftlern zumindest moralisch mitverantwortlich, so Jacobsen. Die Haltung der EKD-Führung sei umso unverständlicher, weil heute, nach mehr als 35 Jahren der breit angelegten globalen Forschung feststehe, dass das, was in den Labors gemacht werde, auch in der Natur geschieht. So sei die beliebte Süßkartoffel deshalb zu einer Kulturpflanze geworden, weil sie vier Gene eines Bakteriums in ihren Genbestand aufgenommen habe, die sie von ihren nicht essbaren Wildformen unterscheidet. Jany, vor seiner Pensionierung Leiter der Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel in Karlsruhe, hob in diesem Zusammenhang hervor, dass zugelassene gentechnisch veränderte Lebensmittel ebenso sicher sind wie die entsprechenden konventionellen Erzeugnisse. Bekanntlich steckt Gentechnik heute in mehr als 70% aller Lebensmittel. „Lebensmittel waren noch nie so sicher wie heute!“, betonte Jany. Wenn es gelegentlich zu Gesundheitsgefährdungen durch Lebensmittel komme, sei dies auf mikrobiologische und hygienische Probleme in Haushalt und Küche zurückzuführen.

Die gegen die wissenschafts- und menschenfeindliche Haltung der EKD-Führung gerichtete Flugblatt-Aktion rechtfertigte Rehberger damit, dass alle seit Jahren unternommenen Bemühungen um einen  Dialog mit der EKD-Führung von dieser beharrlich abgeblockt worden seien. Szibor ergänzte diese Feststellung mit dem Hinweis auf die beim Kirchentag 2011 in Dresden von Margot Käßmann gestellte Frage, ob das Sterben an Armut in den Ländern des Südens schlicht uninteressanter sei als das Sterben in reichen westlichen Industrienationen. Trotz massenhaften Sterbens von Kindern in der 3. Welt, die gerettet werden könnten, sei die EKD-Führung bisher nicht bereit, ihre Position zu überdenken. Dazu werde man in der Öffentlichkeit nicht länger schweigen.

Das Forum Grüne Vernunft e.V. ist eine Initiative, die offensiv über die Grüne Gentechnik informieren will. Unser Ziel ist es, die Diskussion auf eine sachliche Ebene zurückzuführen.

 

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