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Tag der Biologischen Vielfalt: Pflanzenzüchter fordern bessere Bedingungen zur nachhaltigen Nutzung genetischer Ressourcen

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Originalmeldung von Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e.V.
Original-URL: http://www.bdp-online.de
Der Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e.V. (BDP) betont zum Tag der Biologischen Vielfalt am 22. Mai 2011 die Schlüsselrolle genetischer Ressourcen für eine erfolgreiche Pflanzenzüchtung.
Fast 3.000 Sorten in Deutschland zugelassen

Bonn, 20. Mai 2011. Zum Tag der Biologischen Vielfalt am 22. Mai 2011 betont der Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e. V. (BDP) die Schlüsselrolle genetischer Ressourcen für eine erfolgreiche Pflanzenzüchtung. Die Pflanzenzüchter in Deutschland leisten durch die kontinuierliche Entwicklung neuer Sorten einen maßgeblichen Beitrag zum Erhalt und zur Erweiterung der Biodiversität. Der Zugang und die Nutzung eines weltweiten Genpools zur Bewältigung künftiger Herausforderungen wie der Welternährung oder dem Klimawandel ist dafür elementar und muss ausgebaut werden.

In Deutschland sind fast 3.000 Sorten bei den landwirtschaftlichen Arten und im Bereich Gemüse zugelassen. Jedes Jahr kommen mehr als 200 neue Sorten hinzu. "Diese Zahlen belegen eindrucksvoll die Innovationskraft der Züchtungsunternehmen. Die Pflanzenzüchter schaffen mit der stets neuen Kombination genetischer Bausteine eine große Bandbreite an Sorten und tragen damit maßgeblich zur Steigerung der Biologischen Vielfalt heimischer Arten bei", erklärt Dr. Carl-Stephan Schäfer, Geschäftsführer des BDP. Zeitglich stellen die Züchter jährlich mehr als 250 Sorten den deutschen Genbanken zur Verfügung, die diese in ihre Programme zur Erhaltung, Bereitstellung und Dokumentation pflanzengenetischer Ressourcen aufnehmen, um sie Züchtern weltweit für die Entwicklung neuer Pflanzensorten zur Verfügung zu stellen.

Die Züchtung arbeitet mit Hochdruck an der weiteren Verbesserung der Kulturpflanzen. Grundlage hierfür ist die genetische Variation. Nur wenn es gelingt, in angemessener Zeit die Produktivität landwirtschaftlicher Nutzpflanzen deutlich zu erhöhen, ist eine nachhaltige Landwirtschaft, die den Anforderungen von Bevölkerungswachstum, Klimawandel und Nachwachsenden Rohstoffen entspricht, überhaupt möglich. "Jedes Saatkorn, das die Landwirte säen, versinnbildlicht die Leistung der Pflanzenzüchter. Pflanzenzüchtung und Biodiversität bedingen einander. Ohne Vielfalt gibt es keine erfolgreiche Pflanzenzüchtung und ohne Pflanzenzüchtung keine Vielfalt. Diesen Schatz gilt es zu bewahren", stellt Schäfer fest.

Um die nachhaltige Nutzung genetischer Ressourcen zu fördern, unterstützen die Pflanzenzüchter die Regelungen des Internationalen Vertrages der Welternährungsorganisation (FAO), der den Austausch dieser Ressourcen zwischen Züchtern und Forschungseinrichtungen über Staatsgrenzen hinweg in vorbildlicher Weise regelt. "Der BDP setzt sich dafür ein, dass der Internationale Vertrag künftig nicht nur für Züchtungsprogramme zu Ernährungspflanzen, sondern auch für nachwachsende Rohstoffe und erneuerbare Energien gilt. Dieser Ausbau ist ein zentrales Anliegen der Pflanzenzüchtung und muss durch die Politik weiter unterstützt werden", so Schäfer.

Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e. V. (BDP):
Der Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e.V. (BDP) mit Sitz in Bonn und Berlin ist die berufsständische Vertretung der rund 130 deutschen Pflanzenzuchtunternehmen und Saatenhändler aus den Bereichen Landwirtschaft, Gemüse und Zierpflanzen. Mit einer F&E-Quote (Forschung & Entwicklung) von 16,1 Prozent gehört die Pflanzenzüchtung zu den innovativsten Branchen in Deutschland. Rund 12.000 Beschäftigte finden in ihr einen Arbeitsplatz und legen mit ihrer Tätigkeit die Basis für eine erfolgreiche Landwirtschaft und die darauf folgenden Stufen der Wertschöpfungskette.

Kontakt:
Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e.V.
Ulrike Amoruso-Eickhorn
Kaufmannstraße 71-73, 53115 Bonn
Tel. 02 28/9 85 81-17, Fax -19, uamoruso@bdp-online.de
www.bdp-online.de; www.diepflanzenzuechter.de "